Akupunktur - sanfte Impulse mit grosser Wirkung

Bei einer Akupunkturbehandlung werden Akupunkturpunkte durch das Behandeln mit feinen Nadeln stimuliert. Dadurch wird einerseits der Energiefluss (das Qi) in den Leitbahnen reguliert, andererseits werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte angeregt. 

Ich habe mich auf die Anwendung der sanften Akupunktur spezialisiert und arbeite mit hauchdünnen japanischen Akupunkturnadeln und Führungsröhrchen, welche eine schmerzarme Behandlung ermöglichen. Diese Technik hat sich besonders bei sensiblen Menschen oder Menschen mit Angst vor Nadeln bewährt. Die Diagnose wird neben dem Gespräch durch das Befühlen des Bauches (Hara-Diagnose) und das Tasten des Pulses gestellt.

Tuina

Die manuelle Therapie der TCM wird Tuina genannt. Genau wie Akupunktur, Chinesische Kräuterheilkunde, Ernährung oder Qi Gong (energetische Arbeit) ist Tuina eine eigenständige Heilmethode der TCM, welche aber dieselben theoretischen Grundlagen verwendet. Tuina leitet sich aus den Grundtechniken Tui (Schieben) und Na (Greifen) ab. Aus westlicher Sicht entspricht eine Tuina-Behandlung am ehesten einer Massage.

Tuina findet oftmals bei Erkrankungen am Bewegungsapparat Anwendung. Es kann jedoch auch bei Schlafproblemen, Kopfschmerzen, Durchfall, Verstopfung oder zur Stressreduktion sehr gut Linderung verschaffen. Ein besonderes Einsatzgebiet von Tuina ist die Kinderheilkunde. Die jungen Patienten lassen sich meistens gerne massieren.

Tuina kann als eigene Behandlungsmethode oder in Kombination mit Akupunktur und Moxa angewandt werden.

Moxa

Unter Moxibustion (kurz: Moxa) versteht man das Abbrennen bzw. Abglühen von Beifußkraut über Akupunkturpunkten oder erkrankten Körperarealen, um dort gezielt Wärme in den Körper zu bringen oder eine Stagnation aufzulösen.

Moxa wird oftmals in Kombination mit Akupunktur angewandt und hilft durch seine wärmende Eigenschaften die Kälte in den verschiedenen Körperregionen/Leitbahnen zu vertreiben. Moxa bewährt sich auch bei Schwächezuständen nach chronischen Erkrankungen, chronischen Durchfällen, Erschöpfungen sowie depressive Verstimmungen.

Schröpfen

Mit Hilfe eines Vakuums werden die Schröpfgläser auf Akupunkturpunkte gesetzt, durch welches sich das darunter liegende Gewebe auflockert.

Die Durchblutung der Haut wird angeregt, Verklebungen des Gewebes werden gelöst und Verspannungen der Muskulatur werden wie nach einer Massage gelockert.
Das Schröpfen eignet sich hauptsächlich bei Muskelverspannungen, Gelenk- und Rückenbeschwerden, Erkältungskrankheiten, Kopfschmerzen sowie zur Cellulitebehandlung.

Gua Sha

Gua Sha ist eine Schabetechnik, bei welcher gestautes Qi an der Körperoberfläche bewegt wird. Die Behandlung erfolgt mit einem abgerundeten Horninstrument oder traditionell mit einem Jadestein. Dabei bleibt die Haut völlig intakt. Es entstehen harmlose Rötungen, die nach ein paar Tagen vollständig verschwinden.

Der Blutfluss zu Haut, Muskel- und Bindegewebe, sowie zu den inneren Organen wird gefördert. Die Anregung der Stoffwechselvorgänge wird vom Patienten meist als wohltuend empfunden. Muskuläre Steifheit und Schmerzen werden reduziert.
Diese Methode eignet sich besonders gut für Beschwerden des Bewegungsapparates, Atemwegsbeschwerden und grippale Infekte.

Ohrakupunktur

Das menschliche Ohr ist ein Abbild unseres ganzen Organismus und kann daher als alleinige Behandlungsmethode oder ergänzend zur Akupunkturbehandlung angewandt werden.

Die Punkte zeigen sich im Ohr, wenn an den betreffenden Körperstellen eine Erkrankung vorliegt. Auf diese Weise werden durch gezielte Reize (Akupunktur) die korrespondierenden Körperregionen oder Organe behandelt. Ungleichgewichte können nicht nur diagnostiziert, sondern auch direkt am Ohr behandelt werden.

Ohrpunkte bei akuten Schmerzen am Bewegungsapparat reagieren besonders schnell. Weitere Stärken der Ohrakupunktur liegen in den Bereichen der Allergiebehandlungen, Nikotin-/Suchtentwöhnung und Schlafstörungen/Unruhe.

Ich führe eine Ohrakupunktur-Gruppe zum NADA-Protokoll. Für weitere Informationen melden Sie sich bitte direkt bei mir. 

 

Ernährung

Die chinesische Ernährungslehre baut auf dem Verständnis auf, dass Essen Medizin ist und die korrekte Menge und Auswahl an Nahrungsmitteln Krankheiten vorbeugen und die Gesundheit erhalten und verbessern kann. Nahrungsmittel werden nach Temperatur (kalt, kühlend, neutral, wärmend, heiss) und Geschmack (sauer, bitter, scharf, salzig, süss) eingeteilt. Die Ernährung richtet sich nach saisonalen Nahrungsmitteln und verändert sich entsprechend der Jahreszeiten.

Mykotherapie (Vitalpilze)

Pilze sind faszinierende Geschöpfe. Sie gehören weder zum Tier- noch zum Pflanzenreich und haben intelligente Überlebensstrategien entwickelt, die ihnen bis heute in grosser Vielfalt und beinahe überall auf unseren Planeten die Existenz sichern. Die eindrucksvolle Kraft der Vitalpilze hinsichtlich der Stärkung des menschlichen Körpers und Geistes erkannte die Heilkunde der Traditionellen Chinesische Medizin bereits vor Jahrhunderten. Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen eignen sich Vitalpilze bei einer Vielzahl von Indikationen. Sie können bei den "modernen" Volksleiden wie Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen ebenso wie in der Prävention und der begleitenden Behandlung von Krebserkrankungen unterstützend eingesetzt werden. Sie regulieren das Immunsystem, wirken vorzeitigen Alterungsprozessen entgegen und haben einen ausgleichenden Effekt auf die Psyche.

Die Vitalpilze produzieren zahlreiche Inhaltstoffe, einige davon sind einzigartig in der Natur, und können von unserem Körper gut aufgenommen und unmittelbar genutzt werden. Voraussetzung für eine unbedenkliche Einnahme ist ein einwandfreies Vitalpilzpräparat aus kontrolliertem Anbau der Pilze, schonender Weiterverarbeitung und sorgfältiger Prüfung der Ernte und Verarbeitung bis zur Verpackung.

Die von mir empfohlenen Produkte entsprechend dieser Qualität.